1. |
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"Sie sind heute auserwählt worden,
der Welt unsere Existenz zu verkünden.
Sie werden Zeugen dessen, was heute hier geschieht. Und Sie werden allen davon berichten.
Alle Augen nach vorn!"
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2. |
Hektar Land
04:47
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(Refrain): (Gius)
Verlang` nicht viel – will nur mein Leben zurück.
Für euch ein Spiel – für mich das wahre Glück.
Alles "fake", alles korrupt – nichts kann mich mehr betrügen.
Es tut mir leid für euch – hört auf, uns anzulügen!
(scili)
Si färlangn Gäld 4 Sch@ze, di ihn` nich g-hörn.
Di ganze Wält, Altr, will sich g-gn mich färschwörn.
"Killing me softly" wi "Lauryn Hill" – färdammt!
Ain Hektar Land is all-s, was ich fon ihn` will
... & saubr-s Wassr – frische Lufft –
Babylon muss bränn` – di Miss-g-burt!
Ich kann di Wält nich r@n, doch fillaicht ́n Hektar Land.
Is das zufihl färlangt?!? Trozzdem – fihln Dank,
dass ihr... mich allain` lasst mit mai ́m Traum.
Wo gässtrn noch ́n Wald war, schteht j@z nur ain Baum.
Ich... pail ́s nich mehr, waiß nich wer... ??
Kann oirn "B-Movie-Brainwash"-Schaiß nich hörn!
Bitte – färschont mich mit oirn LebnzRegln!
Aine raicht bai Waitm: Respäktire jed-s Le-b-Wesn!
"U. ́n` I. – T. Y." haißt: Ainichkait –
"Equal Rights and Justice" – "i & i"!
... yeah – Hektar Land ...
Gib mir ́n Hektar Land, Mann!
(Refrain)
(Konflikt)
Man sieht euch jeden Tag an zig-Million` Monitoren.
Wir werden betrogen und abgezockt von "Freaks" in Uniformen.
Das Papier, auf das ich schreibe, ist gestohlen.
Leute können nicht mehr Luft holen; und ihr holzt noch mehr ab.
In die Hölle mit euch! Ich brauch` ein Hektar Land,
in dem man frei leben kann, ohne Zwang, ohne Angst vor Gott!
Keine "Cops", di mir auf ́n Sack gehn.
Keine Bürokraten, die mir was zu sagen haben.
Ein Land, in dem man Kinder haben kann.
Ein Land ohne "Slums", ein Land ohne Psychopathen.
Ein Land mit echten Titten und echten Nasen.
Ein Land mit waffenfreien Straßen: Mein Hektar Land.
(Refrain)
(Raedy)
Was ist aus mir geworden? Wo ist die Kraft zum Kampf geblieben?
Ist mein Ich gestorben? Oder hab` ich nur verlernt zu lieben?
Ich wart` nicht mehr auf morgen! Wo ist der versprochene Frieden?
Ist es zu egoistisch zu sagen, was ich will,
oder keine Liebe mehr zu geben, weil ich nichts mehr fühl`?!
Ganz aufgewühlt, erinner` ich mich.
Die Träume eines kleinen Jungen sind heute nicht mehr wichtig.
Ich will doch gar nicht viel, nur viel Ruhe und allein` sein...
...oder gute Freunde dürfen gerne mit dabei sein
auf meinem Hektar Land, das ihr verbrannt habt.
Es ist keine Illusion, in die ich mich verrannt hab`.
Wie kann in einer Welt, in der Pfarrer kleine Kinder ficken,
mir noch irgendjemand lachend tief in meine Augen blicken?
... und sagen: "Aber Dir geht es doch gut!"
Nur dass das, wie es mir geht, hier nichts zur Sache tut.
(Refrain)
(J. Aley)
Wenn kuck` und seh` über mein` Hektar Land – seh` diese Welt,
das Geld und den Hass, wie er entstand zwischen Freunden.
Weil von jenen gesagt worden ist: Musst leugnen die ́kunft für die Bestimmung von Glück, Freiheit und Liebe sowie man siege in dieser Not, in der man ist, ja! In ei ́m Land, wo statt Wasser nur Bier billiger ist.
Doch einst hatte ein` Traum von "Freedom & Justice",
doch wo ist er hingegangen?
Wenn seh`, wie immer noch im Staat gefangen zwischen Spesen,
zwischen Reichtum und Armut mir dort mein Leben aufbauen sollte.
Doch wie soll frei leben, wenn all mein Geben nur unterdrückt?
Oh HERR – gib mir die Kraft, um zu überleben,
auch wenn nur Stück für Stück vom Pech befreit
in dieser Welt und Zeit, in der wir leben –
auf der Suche nach mei ́m Hektar Land hier auf Abwegen,
noch ohne Segen, ja.
(Refrain)
"Da wir die gleichen Ideale haben, sollten wir ab sofort zusammenkämpfen
– für eine bessere Welt!!!"
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3. |
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(Chorus): (Gius)
Geht auf di Schtraßn!
S gibt file, di auf unz wartn.
S ist höchs-t Zait, wir sind b-rait 4 den "Fight" / Faind.
"Everything is gonna b alright" ...
(Bridge): (scili)
Zu file Loi-t habn 1000 Probleme, di kaine sind.
Million` Loi-t schpiln Lotto, obwol kainr g-winnt.
Di maistn Loi-t habn Augn, doch sinzi auf baidn blind.
Sagn zu mir: "Wärd r-waxxn!", doch schpiln wi ́n klain-s Kind.
Ich bin in ainr Situazion, Mann, aus der ich nich mehr rauskomm`.
Im Knasst zu hokkn find` ich g-nauso schlimm
wi auf disr Wält zu sain; nur noch fon Gäld zu troim` –
äy, was fällt oich ain???
Ja... Gu-t Froin-d sagn mir: "Häy, mach dir kain` Koppf!"
Ich mach` mir auch kain`, ich hab` schon ain`n ...
& aus dism Grund lass` ich s fläschn, bis der Schädl dann plazzt.
Yo: "Operation-Mindfuck" – was geht ́n hir abb?
Katastrofale B-dingungn wi dain Konto im Minus.
Schpürst du di Schwingungn, den Winkl + di Schtärke in Sinus?
Woran schtarbn di Dinos? Di Mänschn sin` doch all-s Pfaifn –
gehn inz Kino – ihr Lebn: Ain "Low-Budget"-Schtraifn.
Si b-graifn nich, was wirklich abloift!
Ich sax oich, währnd sich der Müll waitr anhoift
suchn Forschr fär-g-blich nach ai ́m 9 Planet,
doch b-for s so wait is, is s laidr zu schpet ...
́s Lebn is kurz wi "Pinocchio ́s" Nase, wänn er di Warhait sagt.
Ich hab` Urlaub an jedm ArbaizTag, dänn ich hab` s satt,
4 Gäld den Sklavn zu schpiln & mit Gras abzu"deal"n
– blaib` hoit zu Hause – bring di Pardy zu mir! Yeah!
Und ich blaib` am Bodn – schaiß` auf Drogn!
Ich brauch` auch kaine AinschaltKwotn und Rainhaitz-G-bo-t;
nain, dänn "High"-sain is so wi ainst Alkohol im SchtraßnFärkehr:
́was 4 Idiotn - hoit geht gar nichz mehr.
Wänn di Ta-g nich wärn, wär` all-s dunkl, 24 Schtundn
– ich würd` mich umbring` – "Lass den Unsinn, Mann;
und konzäntrir dich libr auf di Sachn, di dich waidrbring`;
und maistns sinz di laicht-r-n; der Rässt macht kain` Sinn."
Färzwaiflung is di Kugl im Koppf, der SälbstMord,
der Mänschn hindrt, fortzuschraitn, an ́m Ort zu blaibn.
...Schtillschtand – g-fangn in G-dankn-Handschälln.
Handln haißt manchmal auch: sich hintn anschtälln! Yo..
(Chorus) / (Bridge)
(scili)
Ich schraib` di gailstn Raime der Wält, bin "Souljah" wi "Makaveli da Don"
– der "Beat bounced: zkka-zkka-b-bowwW!!!"
Ich hab` di ganze Zait g-baut – paff` main "Weed" wägg! "eeazey!!"
Ich mach` nur noch "fuckin` R & B – Trackz" aus Li-b.
Ich hab` di "Styles", di oich in Färsuchung bring`;
dazu di passndn TurnSchue, um fon ́m Turm zu schpring`.
Maine Kunst is wi Bummsn – ́n paar Sekundn längr als jedr Fikk...
"Crazy-Deadly-Verses, Baby...", di nich glaich jedr blikkt.
Das Grammofon fon "Technics is on" – ich muss das nur bässr b-ton`
– tschikk-a-bomm.. – Tonträgr in "da Dangerzone!"
Wir könn` "Vinyl" nich r@n – alles is so wi s is
& alles fil zu fihl 4 mich – ich "party on" auf dism Schitt.
... Ich diskutir` nich mit auf oi ́rm Nivo.
Sogar klaine Kindr intrpretirn mich und froin sich so,
dass ich nich ainr fon den Comic-Fikk-Hurn bin, di si im Färsehn sehn.
Ich bau` mit dem Schtoff, aus dem di Häldn sind ... singt!!!
(Chorus) / (Ad libs): (Gius)
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4. |
G-nug is genug!
03:27
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(David)
Ich schreib` "Rhymes" meilenweit auf Papier - doch, was ich fühl`,
kann ich schier nicht mitteilen; darum teil` ich aus.
Mir bleibt die Wahl zwischen Knast und Aufstand.
Bleib` kein Sklave, auch wenn ich sterben muss,
"Jah", bin ich "free" und leb`.
Ich sag` "ade" zu Physik und Akademik.
Politik und Pappmaché-Macht – des Welt Elends.
Ich bin so navigiert vom Licht – ich vergess` dich.
Interpretier` mich selbst neu – mein Projekt ist Frieden.
7 Jahre Stress mit dir - jetzt kommen 7 fette...
Du kannst jede Wette eingehn - ich bin "ready".
"Get, set" und flieg` über all deine "fake" Siege hinweg
und spiel` mein Spiel nur aus einem Zweck: "Freedom!"
Gib dir mein "Team-Revolution-Freaks".
Nerven-Nahrung "MCs" auf "G–C-i-t-y–Streets"
und "Soutern-Beatz - Deepes" vom Keller aufwärts.
"Real Activists – New Age Shit" – lieb es!
(scili)
Der Bodn fängt glaich an zu zittrn,
wail wir di "Mics" schon aus der Färne wittrn –
fon A bis Z, Gras & Säkkt – Glas-Schplittr, Nach-g-schmakk is bittr,
"Style" ab-g-fakkt – ich hab` kain` Dudn im Koppf und tu "s" doch!
Wir komm` mit ganzm Arsenal fon "Beatz";
schtürm` dann das Waiße Haus.
Bu$h & Babylon, ihr "Freaks", j@z seht ihr "schaiße" aus!
Wollt ihr di Wält färarschn? Maint ihr, s is gut, was ihr tut?
Äy – schtoppt den ganzn Wahnsinn, Mann – g-nug is genug!
(Sick-ass-shit-bridge):
Hir kommt der Schitt, der färschikktr is als der sikk-s-t "Trip"!
Ihr singt doch mit odr glaubt ihr, das is nur ́n billigr Hitt?
Das is di Bom-b, bitte bau dir ́n Bunkr!
Bitschis badn in bösm Blut. R-trinkt!
Dänn wännz genug is... g-nug!
(Refrain):
Färgiss, was du waißt – s gibt kain "Raum & Zait" –
nich mal "raus & rain" – schau auch in dich hinain
und tu, was du fühlst, doch färlir` nur nich den Mut;
auch wänn dain blutnd-s Härz sagt: "G-nug is genug!" (nochmal)
...auch wänn dir di Lufft ausgeht, dann blaib am Zug!
(scili)
"Bitch, I told ya, I ́m a Soulja, until I disappear,
́cuz it ain ́t no love, dat I ́m gettin` here, yo".
S is immr nur "das Säl-b" – Tag aus, Tag ain –
wi in ́r Märchn-N8 Numm-r-o 1001 – yo:
"Sic-Säk – dätz da Name – bäkk ́m Game,
bomb like Cassius Clay – päss da ́J.`!
Freaky Bitches sheik ́n äzz ́m Club –
Fuck dee Pardy, y`all!" Ich hab` schon j@z g-nug, yeah!
G-nug is genug... abr noch nich gut genug!!!
(AKE)
Halt mich am Boden, denn ich schaff` es nicht allein.
Hab` das Leben lieb, doch ich krieg` es nicht mal auf die Reihe;
und ich schreie nachts, wenn mich niemand hört, es niemand stört.
Im Endeffekt bin ich und bleib` ich doch nur empört.
Ich hab` oft geschwört und gebrochen.
Wie du siehst, hat man mich noch nicht durchstochen;
doch innerlich bin ich durchlöchert wie ein Sieb,
dass ich diese Zeilen schrieb.
...Das Kopfzerbrechen nach dem Sinn des Lebens.
Doch so langsam glaub` ich, ist die Suche nur vergebens.
In mir drin ist ein Schmerz an mei ́m Herz,
den ich an jenen Tagen verspür` als wär ́s ́n Magengeschwür.
Es ist mies, kalt, gefangen im Verlies;
als ich im dunklen Wald an die Erleuchtung stieß.
Am Abgrund stand ich und hinter mir ́ne Wand;
stand nicht mehr so dumm und nahm mein Schicksal in die Hand. Überflog dann dieses Land...
(Doppl-Bodn) / (G-nug j@z..)
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5. |
Ihr seht s sälbr
03:37
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(scili)
Ich b-zahl` hoit` widr mal den Prais 4 main Lebn. Yo,
main@wegn; doch womit hab` ich s färdint, den ganzn Schaiß zu sehn? ... Ja, waiß s jemand? Du? – Odr sind das di Fragn,
auf di nur Gott ́ne Antwort waiß & di ich auch r ́st dann b-graif`,
wänn ich mal tot im Grab lig` auf mainr Abschiz-Party.
Das haißt nich, ich schib` Panik; Mann, s traibt mich nur zum Wahnsinn! (Dänn:) Wi soll ich lebn, wänn ich gar nich waiß, wo4?
Fillaicht is di ganze Antwort auch nur ́n Tail fon mir.
Darf ich: ...Tire tötn, Mänschn b-trügn ..?!?
Ich darf sogar di Wält färpässtn; Mann, ich känn` oire Lügn!
Ich hass` oich, wail ihr den Sinn in mai ́m Lebn zärschtört;
und müsst` oich ainglich alle libn, hab` ich jemandn redn g-hört.
Ich schwör`, s is sain R ́nst g-wesn – ich hab` s sälbst g-lesn.
Man muss anfangn, mit sai ́m Härzn zu sehn & b-tn,
dass man zu "Ihm" kommt, dänn hoizuta-g wärdn
Unschuldi-g anz Kroiz g-naglt – was soll ich oich noch sagn?
(Refrain):
Ihr seht s sälbr – wir wärdn l-tr.
G-born, um zu schtärbn – di Wält wird kältr.
Ich r-frihr`, doch di Li-b zu Gott...
hält mich am Lebn, wail ich mir Fridn r-hoff`.
(Raedy)
Ich bin eingesperrt in einer Welt, voller Angst vor mir und jedem.
Leb` ich mein Leben? Oder bleibt mir nur zu beten?
Wo steht denn, wie mein Leben verläuft, wie ́s weitergeht –
hört mir wirklich einer zu, weil ich die Hände falt` und red`?
Es ist zu spät, ich werd` doch sowieso belogen.
Freie Wahl des Glaubens?: Ich glaub`, ich nehm` die Drogen!
In jedem steckt ein Gott – Er ist, Du bist es!
Antwortet Er Dir? "Ja!" ... Vergiss es! ...
Du vermisst es, redest mit Dir selber im Gebet.
Die Welt wird kälter, ich frag` mich, warum das keiner versteht.
Versteht Er das? Und macht trotzdem nichts dagegen?
Es liegt an dir, was zu tun – an mir, was zu bewegen.
Weit daneben, wenn Du denkst, ich hab` kein` Glauben –
kann nur nicht glauben. Um klarer zu sehn, schließe ich die Augen.
Ich glaube an das, was ich seh`: "Nichts?"
Und ich seh`, dass es keiner versteht...
(Refrain)
(S.E.B.L.)
Ey, ihr seht es selber, doch könnt es nicht verstehen,
woher das Leid kommt und all der Schrecken im Leben.
Doch es geht auch wieder aufwärts, vielleicht folgt es sogar Regeln;
die pushende Kraft, der Anhaltspunkt im tiefen Nebel.
Fälle kein Urteil, weil sich kein ́s finden lässt.
Nenn es: "Jah, Buddha, God oder Rap";
doch begeh` nicht den Fehler, dass du die Kraft unterschätzt;
und ihr denkt: "Oh nein, nicht noch so ein mystischer Text!"
Aber ich "rap" ihn ein und hoff`, dass ihr es irgendwie checkt,
dass man mit den falschen Zielen schnell in Bedrängnis gerät.
Wer will mir sagen, dass er endgültig versteht?
Ey, es ist oft auch einfacher, wenn man mit einer Lüge lebt.
Doch wenn man die Wahrheit nicht sucht - wem soll man vertrauen? Vielleicht kann man Bildung und Wissen nur dazu gebrauchen,
den Unterschied zu erkennen zwischen Besitz und Glauben.
Vielleicht ist das für viele nur ein allzu schwacher Trost,
doch ich weiß: Wahre Überzeugung macht selbst die Schwachen groß. Wahrscheinlich bin ich da mit meinen Gedanken allein;
doch ich weiß, es gibt etwas, das wahr und falsch vereint.
Ich denke, was uns fehlt, ist einfach Gläubigkeit.
(Refrain 2x)
Fridn...
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6. |
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(David)
Hör mir gut zu, denn dies wird mein Buch – ich nenn` es:
"Du hast großen Mist gebaut!" Jetzt, denn es trifft dein Herz genau,
auch wenn es kaum mehr Wärme abstrahlt als Tau.
Dein Traum ist aus, jetzt ́kenn` es – ich "stop & go", roll den "Shit" auf "like Tennessee" und mach` noch schlecht ́res Wetter, wenn es gießt.
Man liest dich wie von selbst aus eigener Hand.
Mehrfach beschrieben ist dein Alibi.
Du bist so "deep" im "Shit" wie "Uncle Sam & Clique" - fuckst auf jedes Mitglied der "Famille" - hältst dich mit Abstand hinter "Kings & Queens". "Check my dream, Fool!" und "rearrange" dich. Ich "rearrange" mich
und mach` dein ganzes Schiff zunichte mit nur einem Kick.
Für dich lass ich die Hölle wieder auferstehn, um mir das zu nehmen,
was ich brauch, um dich endgültig einzuebnen, "punk"!
Ich bin ein "Rebel" auf dem Weg zum Licht.
Du kannst mich nicht sehn, wenn du ́s willst.
Ich bin zwischen Welten ähnlich wie Atlantis nach dem Untergang.
Nenn` mich "Rising Star" – kein "Test-Shit".
"Rap" ist mein Ding und du bist "far" von mir – "check it!"
(scili)
Mäntalr Krig in mai ́m Koppf, ich schpring` j@z auß ́m sibtn Schtokk;
so kann ich w-nixtnz sagn, ich hab` main` Schitt "g-droppt"
wi Bombn übr Bagdad – "I get da fuck up!" – wail ich ́s satt hab`,
ligt main totr Körpr auf ́m Parkplazz. Wo bin ich j@z?
In ́m SchpinnN@z g-fangn odr bin ich n-dlich frai?
Wo war ich di ganze Zait? Ich höre Mänschn schrai ́n!
Woher komm` di Schtimm`, wo soll ich hin? All-s ohne Sinn.
Is das di Schtrafe, wail ich ́n Sälbst-Mord-Oppfr bin?
Wärd` ich als Tir widr-g-born? Seh` ich fillaicht ni widr den Morgn?
Bin ich m Paradis in Fridn g-schtorbn? Was is aus main` Lidrn g-wordn? Ich glaub`, ich mach` mir fil zu file Sorgn und frag` mich:
Hab` ich umsonst g-lebt und h@` ich mich nich tötn solln?
"Positiv-Dänkn" & so – all-s schön und toll!
Hoffntlich is j@z nich alles färlorn! Oh Gott,
färgib mir, bitte! Dain Sohn schafft das schon.
"Word!" ...fillaicht auch nich... Sälbst-Mord!
(David)
Mein Herz zerrissen, lauf` ich "sick" durch jeden Nebel –
atme jedes Gift, das mir entgegen driftet, mit dem "Spliff" ein.
"Mic-Checks" für euch Wirtschaft-"Bitches – Boom-Raps" im Überfluss.
Hoff`, du hast dein "Game tight", ich bin "Freddy Krüger"
für euch Lügen-Pussies. "Nightmare" – komm mal rüber,
"Son. X-Rebel" – 6 Tonnen Lyrik schwer:
Licht und Teufelswerk zu gleich – wer will mehr, ah!
Ich bin entsichert – klar auf weite Sicht hin detoniert
mein "Shit" inmitten "System Errors" – "Rap-Exorzist".
Test es – nicht von dieser Welt – bestes tun.
Ich führ` Buch über "Underground-Shit" – "kick Lyrics"
für euch "Fools", die zu cool sind – "check" mich...
(Hook):
Denk, was du willst – ich bin "high" wie ein Vogel,
"fly" wie ein Trend – immer "tight" – keine Zeit 4 "Shit",
"Whacks" oder Proben – ich bin oben ohne
Hang zum Fallen – einfach Rebellion – teil es! (2x)
Tail s mit, Mann! Sag s Alln!
"Street Soldiers - I-N-I-Rebels" ..fikkn das System, Mann!
..tretn oich di Tür ain - bald wird auf-g-roimt..
"U gotta b prepared - it ́s time 4 Revolution!"
Ballt di Fois-t!!
"Ready.."
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7. |
Sikk wit diss!
04:10
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Is dise Wält noch zu r@n?
Kaine Anung, Mann..
(scili)
Is dise Wält noch zu r@n, Mann & was is mit dem Lebn danach?!
Ha? Färlässt mich maine Seele im Schlaf?
Ich hab` nur Fragn, kaine Antwortn; korrigir` di Fehlr im Traum.
Was soll ich glaubn, wem kann ich traun? Yo..
Wänn das ́n Schpil is, woher waiß ich dann:
Wi und wann ́s zufil is – was main Zil is?
"Can u feel dis?" Is s "Realness" odr Religion?
Di "Zehn G-Bo-t" & G-S@ze, Mann, di känn` ich schon.
Nur durch mänschlich-s Färsagn sind wir so wait g-komm`!
Bloß, wail ich auch ainr bin, bin ich forain-g-nomm`? Nain,
das Problem is: Ich hab` mir den ganzn Schträss nich allaine zuzuschraibn. ... Nur wail wir alle laidn, is das kain Grund zu schrain? Aah...
Egal – ich wärd` main ganz-s Lebn drübr redn;
färsuch` zu übrlebn im Kaos – da gibz noch fil zu sehn!
Ich schpür` s ebn, dass di Krafft mich färlässt.
Ich muss zurükk zur Natur – färgäss den ganzn Schträss! Bitschis...
(Chorus):
"I ́m sikk wit diss!" Ich fin-d mich mit dism Schitt nich ab.
Ich prot-s-tire, auch wänn ich g-nug zu Kiffn hab`.
... Und wi g-sagt, geht "s" mir foll auf ́n Keex,
dass ich schtändich Paras schi-b, also geht mir aus ́m Weg!
(Iron)
Ich sah den ersten Lichtstrahl, mein erster Atemzug –
der erste Schrei aus meinem Mund war ́n Schrei, der nach Hilfe ruft. Schon damals hatte ich genug von dieser Welt.
Keiner fragte mich, ob mir mein Leben auch gefällt.
Ich wurde hineingeboren in ein System, das ich nicht spielen wollte.
Meine Bitte um den Tod, doch mein Leben rollte.
Nach einer Zeit verstand ich, warum ich existieren sollte.
Warum Er ́s wollte, warum ich kämpfen sollte. Es ist nichts vergeben
– ich verstand und lebe mein Leben mit Glauben und Liebe.
Irgendwann kann ich mich in den Garten Eden "beam".
Ich werd` nie zu Frieden komm`.
Das Böse wird aus mir entnomm`, jetzt bin ich hier angekomm`.
Mein Kopf erstickt an Gedanken.
Mein Herz erbaut in mir unfassbare Schranken.
Jetzt will ich alles tun, was Er sagt.
Am Ende kommt die Zeit, um zu ernten, was ich gesäht hab`.
(Chorus)
(David)
Ich seh` mein Spiegelbild an, frag` mich: Ist es "realer" als ich?
Worin liegt der Sinn, dass ich am "Dissen" bin?
Muss ich immer wieder "Tracks" bring`, die mich traurig stimm`
und muss ich überhaupt noch dieses Leben nehm`?
Ich frag` mich, ob ich "sick" bin oder nur das "Maya"?
Mein Verstand vergiftet, weil ich ́s anders kann.
Du kannst stehenbleiben – ich muss weitergehn –
du machst jede Zeit – ich muss endlos leben – jetzt was?!
Du willst mir erzählen, dass Krieg und Industrie den Frieden bring`.
Wie soll ich das mein` Kindern lehren,
wenn alles neben ihn` zerspringt in Scherben; wir sind Erben des Drecks. Jetzt willst du wieder "Eden-Ähnliches" kreiren, doch es geht nicht mehr. Jede Quelle versiegt und wer nichts glaubt, macht Panik.
Diese Welt wirkt wahnsinnig auf Egomanen.
Ich bin kein Prophet, doch ich seh` den Tod neben mir
ebenso klar wie mich – es gibt bald Katastrophen!
(Chorus)
(Sic-Säk ́s MÄd-Libs)
"Allmächtiger Jesus!"
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8. |
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"...weil wir uns nicht wehren.
Wir vermasseln es selbst."
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9. |
Antje - Vorrausgehn
02:20
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Wann ist der Tag der Klarheit?
Wie wollt ihr gehen, wenn ihr nicht frei seid?
Wir sind doch nur ein Teil - ein Teil vom ganzen Stück.
Und finden nur zusammen perfektes Glück.
Der Plan - er sprach von Liebe - sprach von Liebe und Toleranz.
Seh` ich mich um, seh` ich viel Dummheit und Haufen Ignoranz.
Wie wollt ihr gehen, wenn ihr nicht auf dem Boden steht?
Und wie wollt ihr gehen, wenn ihr nicht einmal auf den Boden seht?
Wie wollt ihr gehen, wenn eure Augen verschlossen sind?
Ihr schafft ́s doch nicht einmal,
euer eigenes Kind an die Hand zu nehmen,
um vorauszugehen, neues Land zu sehen - endlich zu verstehen:
Wir müssen weitergehen, um weiter zu bestehen ...
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10. |
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(scili)
4 alle Süstem-Schwaine & Tämpl-Bau-r, MittLoifr,
SchainTo-t, NachSchw@zr & 0,0-Tschäkkr... yeah!
(bridge): (Gius)
W8 auf – fangt an zu lebn!
W8 auf & m8 was draus.
Wach auf – fang an zu lebn!
G dain Weg g-ra-d-aus...
(scili)
Wänn du dänxt, dass dis hir nur ́n Lid is – nain,
dis is ́n Aufruf ... Yeh!
(Forts@zung folgt)
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11. |
Scili - Kaine Anung
03:50
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...Wisst ihr wass???
(Refrain): (scili)
Wir habn doch / Ihr habt doch
Alle Kaine Anung, wärd@ / wärdn.. färarscht,
schtälln wir unz an / schtällt oich nich an,
als wär` di Wält ́ne War-t-Schlange.
Nehmt oich, was oich zuschteht, ainr nach dem andrn.
S is noch nich zu schpet – das is r ́st der Anfang! (2x)
"Gutn Morgn!"
Der Tag bricht an, ich bräch` auf – raus aus ́m Haus!
Ich bin aggrässiv, also reg mich nich auf!
Warum ich so drauf bin, waiß ich nich -
ich bin aigntlich nich negativ – öffne Augn, biss s jedr siht,
was ich wirklich will, was ich fühl`, was ich dänk`, wänn ich "chill".
Yo, ich g aus mir heraus, doch main Puls blaibt schtabil.
Kann dir sagn, was mich traibt, das is der Hass in mir.
Ain blindr "Passagier" b-toibt sich mit ́m Kasstn "Bier";
dänn s schträsst mich. "Don ́t wake me up!" Ich bin am Sakk,
hab` kain` Zahltag, di ganze Schtadt hab` ich so satt!
Bin am N-D, maine Hän-d könn ́n kaum r-tragn,
was ich an so manchn Tagn durchmach`, däs-w-gn bin ich nur platt.
Ich hab` di ganze Zait nur Halluzinazion` fon Pärson ́,
di mir ainredn wolln, ich h@` nur Schaiße im Koppf.
Ich hoff`, dass si mir g-gnübrtretn,
schtatt di Lügn zu lebn, fon den` si mir r-zehln...
(Refrain)
Ich seh` zu file mise G-schtaltn, da bign sich di Balkn;
ich bin ainr der "fligndn Falkn", di mit ÜbrSchall widrhalltn!
Wir schprängn Maurn und laurn dir auf, um Knochn zu brächn
und hau-n drauf, bis alle Fozzn färäkkkn!
Ich schraib` G-schichtn, di dich fläschn wi pärvärse Färse aus der BibL. Ich bin ain IgL, der übrfahr ́n auf der Schtraße ligt,
wail wer sich in G-fahr b-gibt und nur noch aine Far-b siht,
siht immr rot und am Zihl bisst du tot –
widr-g-born als Mänsch, der um saine Fraihait kämpft wi ain-g-schpärrt.
In mainr Zälle hör` ich Schtimmn wi bai ai ́m Konzärt.
Ich schlaf` mit offn`n Augn, kann kaum glaubn, was ich da so seh`.
Di Koffr sind g-pakkt, ich schizzofren – alles klar, ich g –
... egal wohin, dänn main G-fühl zaigt mir di Richtung –
ich scher` mich nich um Regln, wail ich waiß ja:
S geht nich um das "Wo&Wann", sondrn "Was-du-machst"
und kannst du was, dann mach waitr, bis du all-s schaffst! Dänn...
(Refrain)
Filzufile klaine Dinge, di b-schtimmn main Lebn, ich kann ́s nich regln. Schaiß auf Redn, das bringt eh nichz. Ich muss was b-wegn,
bis di "fucking" Bom-b plazzt, "Armaggedon", kann nich ränn`,
ich hab` mich um-g-br8. Wer zum ToifL gab mir die Krafft, färdammt? Hah?!? Nimand kann mit mir fikkn, dänn ich hab` nixx zu färlirn.
Di ganzn "Bitches" im "Business", di habn Schiss und zänsirn
di Kunst fon Loitn wi mir, wail wir im Rächt sind...
Ja, ...und di Warhait zu sagn 4 si nur Schträss bringt.
Ächt sind nur Dijenign, di auch sagn, was si main`,
sagn, wass si dänkn und nich nur main`, si habn was zu mäldn.
Wass sofil haißt, wi: "Färschtändniss zu zaign"
4 das, was and ́re main`n – odr n-dlich zu schwaign – yo –
Dänn di Zaitn b-waisn mit Zaichn, dass Wir Unz zärschtörn.
Wer wird j@z nur maine G-b-t r-hörn?!
Wännnich "Er" – dann müssn Wir Unz sälbr r@n:
Di K@n schpräng` in alln Ländrn, andrs dänkn und All-s n-drn! Yeah!
(Refrain)
...dassis r ́st der Anfang, "Muthafucka!"
4 di, di dänkn: Oh Mann, nur nachdänkliche Lidr
– hir ́ne klaine R-Frischung:
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12. |
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(Refrain): (Janina)
Whau! Was 4 ́n "Cool"r SommrTag,
nich zu haiß – nur 187 Grad!
S is Ais-Zait – ich schwizz` & das is
un-b-graiflich trozz Lichtschuzzfaktor 130!
(Raedy)
Ich sitz` im März im Nerz am Sandstrand – endlich Urlaub.
Ich bin ganz entspannt, während ich hektisch auf die Uhr schau`;
lauf` mit Steinen an den Beinen durch mein Leben wie durch Treibsand; versuch` mich zu befreien. – "Hilfe!"
Es dreht mich wie den Zeiger, seh` nur ödes Land.
Ich streich`le zahme Haie, danach klebt Öl an meiner Hand,
den Stör, den ich fand, wollt` ich abends essen.
Er war schon eingelegt, nur der Kaviar vergessen.
(S.E.B.L.)
Ich lieg` wie immer ganz gechillt im April im Freibad.
Kann mir meine Zeit nehmen, weil ich heute nicht frei hab`.
Nehm` ein Bad in der Menge, doch keiner kommt mir zu nah;
denn bei den Pennern herrscht "Dresscode" und ich mach` FKK.
Hab` Bock, was zu trinken, wenn mein Geld nur reichen würde;
also such` ich ein paar Nutten und verkauf` ihn` Keuschheitsgürtel.
An der Bar treff` ich ́ne Lady - überzeugte Feministin -
fordert Gleichstellung der Frau und mich auf, sie von hinten zu ficken.
(scili)
Ich seh` den Himml for lautr schwarzr Wolkn nich mehr.
Froi` mich so sehr über Smog und fihl Färkehr. (hust)
Ich mag den G-schtank fon AbGas am SonntagMorgn,
...muss mir nur noch ́n Gras-PollnFiltr b-sorgn.
Fon mai ́m Balkon aus seh` ich di KlärAnla-g –
was 4 ́ne wundrschöne AusSicht dank UV-Licht. Yeah!
SonnnCreme brauch` ich nich, dänn ich hab` GänseHaut.
Ich seh` ́n saurn RegnBogn, wänn ich aus ́m Fänstr schau`.
(Refrain)
(scili)
Ich schmaiß` maine Party im Solarium, bad` im Akvarium in RegnWassr, broin` mich – wärd` blassr dank LichtSchuttzPflasstr:
"8 : 4" – mir bl@rt di Haut abb! "Hau abb!"
– nach Ghana mit ́m blondn Afrikanr,
fahr` "Ski" in der Sahara - di Fata-Morgana kommt näh ́r...
All-s fängt zu schmilzn an, AtomPilze schimmln – ich krig` MilzBrand.
Ich lösch` den Durst mit WassrSchtoff & 13 "Klar ́n",
so fällt ́s mir laichtr, di SchwerKrafft zu r-tragn...
(S.E.B.L.)
Ich wach` auf in meiner Kotze - wieder "Bacardi Feeling";
schwing` mich auf ein Fahrrad, doch wegen ́m Ständer muss ich schieben. Auf ihm sitzt ein Schmetterling, er zwingt mich zum Mitfliegen –
denn das Ding ist krebsrot und will das Ozonloch schließen.
Ich sag`: OK! Wir lassen das Loch doch nicht verrecken
und geh` mit ihm zum Doktor – der verschreibt ihm ein Zäpfchen.
Wo geht’s jetzt hin? Ich brauch` "Action" und zwar rasend schnell.
Also alle auf mein Fahrrad – Richtung Arsch der Welt!!!
(Raedy)
...Mach mir ́n grauen Alltag farbig – Hilfsmittel sind erlaubt.
Ich seh` komische Menschen, wenn ich in den Spiegel schau`.
So viel noch zu sehen, ach, wenn ich doch nur Zeit hätt`:
Würd` mir ́n Ticket kaufen; und das am besten weit, weit weg.
Bin vom Leben gesättigt, blätter` in meinem Kochbuch.
Die Seiten sind schwarz, weil ich eigentlich das Loch such`.
Im nuklearen Winter mit den Kindern noch ́n Schneemann bauen.
Ich werd` mich jetzt abseilen und lass` die Seele baumeln.
(Refrain 2x...)
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13. |
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-HalbZait-
(the i-N-i Clones)
Say: "Fukk dat Sh..!"
Wir wartn auf das Paradis nich fär-g-blich.
Bist du ain Tail der Rapoluzion, dann r-heb dich!
Seh nich zu, wi man ́s dir wäggnimmt, wi man ́s dir zärschtört.
...Auf mich hat auch noch kainr g-hört! Yo..
"Rapoluzion": J@zt auf Platte – kain Raim umsonst.
Wir zihn ́s durch zusammn – egal, was kommt!
"i-N-i" - färbraitn Li-b auf Sonx -
doch wer rummongt und dummkommt wird um-g-bombt - Ponx!
... und das is kain Wizz, Mann!
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14. |
Scili - Libn & Hassn
04:15
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(Intro):
(scili)
"Love is God
– God is love."
Ja – "Gott ist Liebe"
und "Islam" haißt: "Frieden".
"i-N-i" b-doit@:
Wir sind all-s aine ainzi-g Familie.
Wir brauchn kain` ReligionsKrig.
Doch manchmal muss man aufpassn,
wail schon Worte zu Waffn wärdn
& Ignorantn schißn scharf zurükk.
Said auf der Hut!
"Halleluja!"
Yeah
Nach dism Lid schteht main Koppf auf ainr AbschussLiss-t!
"Machst du Wizze?" Gib mir libr ́ne B-toibunxSchprizze!
"Was?!" Gott, färgib mir und mach mich schtark,
dänn du waißt: Ich will hir Nimand provozirn, doch ich sax:
Schaiß auf "$%@§?" Tärrorisstn, Fundamäntalisstn
solln sich färpissn – wisst ihr warum???
Ihr lest di BibL, schtudirt den Koran - killt oich g-gnsaitich.
"Das" is oir Plan – der GrößnWahn?
Oi-r "Gott" muss ́n Follidiot sain,
so b-schoirt wi di Polizai – und "Religion", was soll das sain?
Haißt s nich: "Liebe deinen Nächsten so wie dich selbst"!
S schpiglt sich in oirn Augn: Ihr libt nur das Gäld!
Ich glaub` oich kain Wort, ihr färschtäkkt oich hintr ForUrtailn
wi Patriotn, di gar nichtz pail ́n...
und libr in Krig zu zihn als Fridn zu schaffn.
Ignoranz bringt unz dazu, was wir libn, zu hassn! Yeah...
(Refrain):
In disr Wält geht s um "Libn und Hassn"...
Das haißt: manchn färtraun und andre lign zu lassn.
Ich glaub`, so lanxam hör` ich auf, so Lidr zu machn;
dänn schtatt Fridn zu schaffn schpiln file libr mit Waffn!
Schibst du auch so Filme wi ich, jed-s-mal wänn du kiffst?
Ich schtäll` nur dumme Fragn, um zu sehn, wi intälligänt du bisst;
& wänn das so ist, dann sag mir: Wass is hoit 4 ́n Datum..?
Sons "rap" ich rükkwärz und dre main Part um – l@z-t Warnung! "Na und!" Wänn ich ́s tu`, dann blaibt di Wält schtehn wi wänn ich auf "Pause" drükk` ...und somit kann ich oi ́r Gäld schtehln, dass ihr dann nich mehr braucht. I-d-n r@n di R-D und dann sihz andrs aus.
Wänn du an gar nichz mehr glaubst, dann bist du halbtot:
Kaine Pärspäkktivn, kaine Hoffnung –
das Lebn macht doch kain` Schpaß so.
Also: Ballr dich zu mit Drogn, wänn du ́s nich andrs kännst;
...nur for dir sälbst wäggrännst, nich an dich dänxt...
..und du folxt den ganzn Trändz, di wi ZwanxArbait
di Mänschn dafon abhält zu lebn und wirklich all-s zu g-bn,
um n-dlich schluss zu machn mit der SälbstFärnichtung,
auch wänn das fasst unmöglich is –
sons bring` ich mich um und tö-t "dich"!
...yeah! Du waißt, wen ich main`: (--> Luzi4!)
Fürst der Dunklhait, Noir Härrschr der Wält. ("Was?")
G & kümmr dich um daine An-g-legnhaitn, Schlange!
Yeah... (SälbsZärschtörung = Sälbst-Mord / Mänsch töt@ Mänsch)
(Refrain)
(Krig-Szenario feat. Johnson)
Krig is so sinnlos wi in ́n Puff zu g-n!
"Wo4 das BlutFärgißn?" Jedr hat doch di "Chance", noch umzudrehn.
"Ja und di N-schaidung ligt auch nich bai dir, s is all-s in sainr Hand."
Du färlirst dain` Färschtand wi ́n ain ́m Kampf
& di Warhait ligt for uns ́rn Augn, auch wänn wir si nich r-känn`;
wir schtehn im Dunkln, obwol um unz 1000 Lichtr bränn`.
Im Grun-d blaibt unz files färborgn, wail wir unz ablänkn lassn
durch Massn & Medi-n... – "Dänxt du, dass is das Lebn??"
Wänn du das glaubst, dann lixt du falsch.
4 so ́ne KindrKakke binn ich wirklich fihl zu alt.
Ja... Wir b-nehmn unz wi Tire, doch nänn ́n unz Mänschn
und wolln fil zu wait hinaus, dabai känn` wir di Gränzn.
Wir x-s-tir ́n nur ainmal und lebn ewich...
An main ́m Tod-s-Tag pakk` ich maine "7 Sachn"
und danach g ich dorthin, wo ́s auch oich g-fällt.
B-glait@ mich auf der Raise in di "Noie Wält",
dänn in "disr" Wält geht s um "Libn & Hassn...
(Refrain)
"Wer den Krig will, der soll ihn habn –
dänn wer zum Schwert graift, wird fom Schwert r-schlagn."
S wärdn Köppfe rolln...
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15. |
Mit anderen Augen
04:24
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"Es heißt jetzt:
Zukunft kaufen / Zukunft verkaufen
– bis keine Zukunft mehr da ist.
Alle rennen in die selbe Richtung wie die Lemminge
und alle von ihnen sind bereit,
die Erde mit der Faust zu ficken,
Gottes Ex-Planeten,
und sich dann die Finger sauberzulecken,
damit sie sich wieder brav
ihren Computern zuwenden können,
um ihre scheiß-verfluchten Überstunden einzutragen.
Dann schlägt die Realität zu!"
"You wanna test a man ́s character!"
(Refrain): (Gius)
Du durchschaust das Spiel des Lebens.
Alles scheint dir so klar.
Doch erdückt dich die Last deiner Qualen,
denn es scheint kein` Sinn zu geben.
All die Gebete war ́n vergebens,
die nackte Wahrheit trifft dich hart, so hart...
(Chrizar: Part 1)
Ich lieg` gebrochen unter den Trümmern meines Lebens begraben,
seit ewigen Jahren leb` ich gefangen und find` kein` Weg, es zu ertragen. Verdammt! Mein Geist erkrankt, mit jedem weiteren Tag.
Ich verlier` den Verstand, ring` nach Luft, doch ersticke daran.
Denn Leben heißt Qualen, Leben bedeutet Leid zu ertragen,
alles zu geben, was du hast oder mit dei ́m Leben zu zahlen.
Mein Körper erstarrt, Gedanken kreisen im Kopf. Die Realität viel zu krass. Die Glieder schmerzen, doch ich versuch` zu entkommen.
Es bricht mir die Knochen, nimmt mir die Träume, die letzten Hoffnungen. Ich steh` am Rande des Geschehens und beobachte das Szenario.
Eine unentwirrbare Verflechtung von Politik und Industrie.
Die Unterwelt zu einem Netz gespannt des Unglücks und Profits.
Die Korruption wie ein Virus, verbreitet sich im ganzen Land.
Hab- und Raffgier besitzt den Menschen; wer vertraut, wird hintergangen. Ein Leben in Gottes Namen? Es tut weh, glaubt man daran, ja...
(Refrain)
(Scili)
Hör di "Flows" am "Mic" und jedr kann sehn, was wir hir bringn.
Auch wänn du nur di Hälf-t färschtehst,
bässr du gehst, sonst musst du schpringn.
Bin fon Sinn ́n, ich höre Schtimmn, di sagn: "Pass auf dich auf!"
Ich le-b "dangerous" – was dänxt du bloß: Ich "fuck" auf dich auch?
B-sauf` mich sinnlos, dänn ich bin bloß ain Tail fon der Wält.
Ich hab` nur ain Lebn odr kain Lebn – ich schaiß` auf dain Gäld
und was di Loi-t redn, was si dänkn – Mann, di könn` sich fikkn!
... nich mal maine Muttr kann färschtehn, dass ich "sick" bin.
B-rait 4 di GummiZälle, ain Jung-G-sälle im PsüchoSchträss,
der schon immr di Fingr fon den Büchrn lässt; ich hör`schon so di Lügn. Fräss mich auf, doch ich bin ainr: "schwer-zu-färdaun!" –
Komm, frag di Fraun! Wem willst du dänn sonst glaubn? Wänn nich...
H@` ich den Schlüssl zum R-folg; di Krafft, all-s zu löschn,
was unz töt@, dann wär` di Revoluzion nich mehr nötich.
Könnt ihr fühln, was ich main` odr muss ich sagn, was ich dänk`?
Ich übrmale di Bildr foll Lügn, bis si den Rahmn schpräng`!
(Refrain)
(Chrizar: Part 2)
Schon von kleinauf hab` ich Angst
vor den bösen Absichten der Menschheit.
Politische Intrigen überschritten schon früh
die Schwelle meines Bewußtseins.
Verkettungen seltsamer Ereignisse die Gesellschaft so manipulieren,
dass man sie zu Zahnrädern formt und sie zur Maschine umfunktioniert. Welch Werk der Gier! Alles, was geschieht, ist geschickt inszeniert.
Man nutzt unsere elende Torheit dazu,
um letztenendes nur daraus zu profitieren.
Man stiehlt uns die Freiheit, lähmt freies Denken,
das Treffen eigener Entscheidungen.
Gesetze werden gesponnen,
um das Volk zu lenken und gezielt im Zaum zu halten.
Wir versinken im Morast, sind nur die Marionetten einer höheren Macht;
schweben als Engel durch die Dunkelkammer
im Labyrint der Erwartungen.
Politiker schon lang korrupt –
füllen ihre Taschen mit Geldern der Staatskassen,
während sie im Bundestag sitzen,
verlogen ihre Hände in Unschuld waschen.
Man genießt Sonderrechte und entgeht jeder verdienten Bestrafung,
wobei ein Junge, der aus Hunger stiehlt,
für krimminell erklärt und sofort verhaftet wird.
Unsere Existenz doch so arm!
Jedes Leben begleitet von stechendem Schmerz,
weil die falschen Leute diesen Staat regieren
und wir ihnen erlauben, über uns zu herrschen.
(Refrain)
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16. |
So traurich
04:11
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".....aaaaaaaah!! Ich weiß, wer ich bin......
scheiße!"
(scili)
...schikk` oich in Sfer ́n, di ihr noch nich kännt,
färbrai-t maine Botschaft in jedn Kontinänt.
Doch was is ächt? Ihr könnt mich prüfn - kain Problem!
Und jedn Fehlr, den ich mach`, wärd` ich auch ain-g-schtehn;
solange ihr s auch tut – ihr dänkt: Was m8 das schon?
Was wohl? Ich schpräch` hir fon wahr-r Ko-Operazion –
odr was maint Ihr: Wo führt das hin, der ganze Schträss & Schitt?
Wänn nich JEDR "das" tut, was 4 JEDN "das Bäss-t" is!
Lig` ich falsch, wänn ich sag`: Mann, hir schtimmt doch was nich!?
Odr said ihr nur alle so blind und ich bin zu dicht?
Ich komm` nich waidr im Täxxt, dänn main Gaist is färl@zt.
S tut so w, dänn manchmal dänk` ich, der ganze Schaiß is färhäxxt!
Yo – ich blaib` färschtäkkt & waiß s j@z, dass s nich ainfach wird,
mal so zu lebn wi ich will – s wird auf ainmal schtill!
Was soll ich sagn? Wollt ihr mich alle färarschn???
...Odr hatt ́s oich nur di Schprache färschlagn?
(Refrain):
Yeah! S is so traurich, mit anzusehn,
wi manche Loi-t auf Krawattn odr Anzug schtehn.
"Damn!" Bildn sich ain, dass si was bässr-s wärn;
dabai tun si ainglich nur ihr schaiß Gäld färmehrn.
...Yo... – S is so traurich, mit anzusehn,
wi manche Mänschn andre tötn im Handumdrehn.
Ich hab ́s so satt mit mai ́m Rükkn an der Wand zu schtehn, nur noch "Bluntz" zu drehn, Mann, ich kann ́s nich mer sehn!
(David)
Ich bin der Meisterdieb "MC" und Killer – selig – Satanist, "Thriller"
und die Liebe – Penner – "rich" und adlig – sanft und hart wie Gips. Fromm & Antichrist-Hasser – "deep" und ewig auf dem Weg zum Licht. Nacht-Geschwader-Angriff – Friedensaktivist.
Mehrzahl und Einsamkeit – Leid und Glück der Welt.
Für mich zählt nur Geld und rein` Bescheidenheit.
Ruhe kehrt nur selten ein – ich bin mittig fokussiert und
außer mir in Rage – "Peace" motiviert – Depressiva, "Junk" und Tier.
Ich bau` Pyramiden, Tempel, ABC – Siege –
verteil` Denkzettel und flieg` über jeden Horizont.
Bin dein Knast-Bruder – lieb` dich wie dein eigener.
Hass` dich wie dein einziger Feind – such mich – du bist nicht alleine.
(Refrain)
(Raedy)
Es ist jetzt die Zeit, in der es sich lohnt,
den Mund aufzumachen über die Welt, in der wir wohn`.
Ich kann es nicht länger ertragen – den Scheiß!
Bin ich der Einzige, der denkt und der es weiß:
Gott wacht nicht über uns, wir werden trotzdem gelenkt
wie Marionetten an Fäden. Ey, bist Du beschränkt?
Oder läufst Du nur mit verschlossenen Augen durch Dein Leben?
– nichts anderes im Kopf, als nach noch mehr Geld zu streben!?
Soll ich behaupten, mir wäre Geld egal? Ich weiß:
Menschen wollen belogen werden – ich tu ́s.
Der Preis ist hoch, denn deswegen bin ich allein,
mit meinen Gedanken. Wie hart kann das sein,
in einer Welt zu Leben, in der die Lüge Wahrheit ist?
Jeder einfach wegschaut, weil es ihn doch nicht betrifft!?
"Man sagt: Es ist gerade genug Glauben in der Welt, um die
Menschen sich hassen zu lassen; aber nicht genug, um sie zu lieben."
(Refrain)
(J. Aley)
Denn scheißegal, was von mir denkt. Europa – bin immer noch dein Sohn,
selbst wenn mich lenkt in dies wahrhaftig dunklen Zeiten, in den sah,
wie der Staat "Babylon" das Volk ausleiden lies bis selbst am Ende ward
und selbst mit aufgespartem Geld
die Welt nicht mehr im Glück und Glanz dort scheint.
Seh` ganze Nation sich vor Schmerz dort krümm`
und vor Angst dort weinte.
In dunklen Weiten von Unterwelten in Oberschichten nun gleiten,
um zu vermeiden, dass Menschheit hängt ab von "Bar".
Denn als Erben der Gefahr war in unermesslichen Tiefen
so "far" hier in der Fremde,
wo als Dank weder Gruß noch warme Hände war ́n.
Stattdessen nur Scharen von schlecht` Gedanken,
mein Herz, mein Geist versucht zum Wanken zu bring`,
doch sie ihn wohl nie bezwingen konnten.
Denn bin das Licht in dieser Zeit, in der nur "fronten" angesagt.
Doch wenn mich fragt – plagt euch nur vergebens –
denn wenn Wahrheit des Lebens euch über Nacht heimsucht –
weil sie zu oft verflucht, anstatt zu lieben....... ja!
(Refrain)
"Sie kamen zu Tausenden und haben versucht,
mit ihren grauenvollen Vernichtungswaffen,
unseren Planeten zu erobern.
Unseren friedlichen Bürgern blieb keine Wahl,
als selber zur Waffe zu greifen!"
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17. |
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"Was geht abb, Johnson?"
"Wir sind widr im Haus, Mann – yeah!
Aldr, sisch du däs da drübn – sisch du di Wixxxr, Mann?
i-N-i – sag ich nur – schaiße, Mann!"
(Refrain):
Wir b-wegn unz for und tretn g-gn di Norm.
G-n fon Ohr zu Ohr, Mann und nehmn di Form an.
Predign ewig das Wort in jedm Ort -
sehn di "Chance" – s geht um Lebn & Tod!
(scili)
Ich "rap" mit Maulkorb, wail mich kainr färschteht.
Yo & ich rauch` nur "out-door", wail ich draußn leb`.
Ich seh` Fögl am FänstrBr@, di flign, sobalzi mich sehn;
habn Anxt for Mänschn wi "ich" & doch ist all-s schön.
(David)
Schön zu seh ́n, was geht, wenn alles untergeht.
Denn all den Dreck hab` ich eh schon fett und geh`
mit geballter Faust in den Regen, kick Lyrics für dein Ego.
Hitzkopf – bring` Licht und schick` dir ́n Blitz mit ...
(scili)
(BlizzLicht) Fläääsch!!! – ich färlir` main AugnLicht.
Ich waiß ́s j@z: Falsche Froin-d brauch` ich nich!
Der "Sound", der schikkt, di Wält r-schrikkt –
fom Gäld g-fikkt... Libr Gott – bitte mäl-d Dich!!!
(J. Aley)
Denn kann nicht so weiter leben; täglich mein Geben
dort ausgelegt auf Leben & Tod – denn Leben in Not
für mein täglich Brot dort wohl ewig "fighte",
weil genug hab` von Lug & Trug – so nun einschreite!
(Refrain)
(scili)
Wisst ihr, was ainr maint, wänn er sagt:
"Wir brauchn Ainichkait." Ich kikk` Raime, di kainr pailt:
Maistnz sainr Zait foraus mit aisrnr Faust –
g-gn das Waiße Haus, dänn da schaiß` ich drauf!
(Konflikt)
Hol den Boss raus – wir zärschm@rn ihn!
Saine Zinn-Soldatn s@z` ich auf Heroin.
Saine "weiße Weste" hat er nur aus-g-lihn
fon Angela Merkel aus Berlin. "Biatch!"
(scili)
Di ain ́n sehn ́s zwar, doch tu ́n nichz.
Alle andrn sind blind & das b-unruigt mich.
Ich bin sälbr total färwirrt, nain, mäntal g-schtört.
... Komm` als näxxtr drann & sag`: "Fuck da World!"
(Chrizar)
Du redest nicht, betest für dich, ziehst dich zurück.
In Gedanken zerrissen, weinst du innerlich
und suchst ́n kleines Stück von Optimismus
und dem wirklich wahren Glück
oder ́nem gezielten Genickschuss,
der dich von der Last der Schmerzen erlöst.
(Refrain)
(scili)
Ich – bin – kainr, der "Beatz" zum Räppn braucht,
sain "Weed" nur zum Tässtn raucht – nain –
ich les` maine Täxx-t auch bai ainr Li-t-ratur- PraisFärlaiung –
färtret` nur maine Mainung.
(Raedy)
Ich reih` mich ein, mach` den ersten Schritt;
weil ihr ́nen Führer braucht, denk` ich, ihr zieht mit.
Jeder denkt, er macht genug und ich merk` jetzt schon:
Euer größtes Problem ist Selbstüberschätzung.
(scili)
Was is los mit Unz?! Bin auf ́nr haißn Schpur wi ́n Drognhund
und r-zähl` das nich ohne Grund.
Di maistn main`, si sind schon lang zivilisirt.
... Ihr said fon Ignoranz infizirt!!!
(S.E.B.L.)
Ich rede jetzt Klartext und bring` es auf den Punkt.
Ihr habt kein Plan vom Leben und seid einfach zu dumm.
Mir is` es einfach zu dumm, mich noch länger aufzuregen.
Für euch Klone wird es Zeit, jetzt mal anders auszusehen!
(Refrain)
(scili)
...ich kann bässr wi` Flign – flign wi si... O.K.
(Gius – Finale)
"My Time – this` my life ...
This` my way – every day I pray – I pray every day – every day."
Hey, was ist los mit euch? Könnt ́s nicht mal sehen?
Die Welt dreht sich für uns – dürft euch nicht nur umdrehen.
"I pray every day."
"Ich biete dir die Chance, Buße zu tun. Komm schon:
Üb dich in Demut vor denen, die dich lieben
und Millionen von Fremden – und mir.
Es geht um Leben und Tod."
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18. |
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(scili)
"Souljaz", hälft mir! B-frait mich fon der Ignoranz! Wi wär ́s mit: "EINIGKEIT & RECHT & FREIHEIT" – ha-ha –
"EINIG" wärdn sich di Loi-t ni wärdn –
b-handln mich un-g-"RECHT" –
wi soll man da noch "FREI" wärdn?!? –
frag` ich mich auch immr – ... ziht oich den Schitt rain:
Färschteht ihr: Das is main Lebn – da hatt mir nimand was zu färbitn!
B-halt di "Lose" bai dir – sind doch eh nur "Nieten".
Wer brauch schon all dise G-S@ze – said doch mänschlich!
Is das nich sälbstfärschtändlich? Ihr kännt nich di Moral fom Ganzn? Ha?... Okey – das Lebn ist ́ne Schlam-p!
"Vater", wänn du mir j@z zuhörst – ich sag` nur "danke",
dass du mich auf dise fise Wält g-br8 hasst, du Basstard!
(so) Nun schteh` ich hir allain und j@z haißt ́s: "Mach was...
aus dism Schaiß, jungr Mann – ob du willst odr nich."
... und ich will nich – äy, wirklich – ich kill` mich!
"Neh, das is zu billich" – doch halt, ich hab` di Lösung:
G-nau! Ich mach ́s ganz schlau: Ich schtart ́n Bankraub,
dänn ich "fuck" drauf! Hand drauf, wänn du wirklich dabai bist.
(&) mit mir g-mainsam auf di "Polizei" pisst...
"Oh, ich waiß nich – hasst du ́s ailich?"
Ich sag` nur: J@z odr nii! " ́cuz I ́m free – so don ́t fuck wit` me!"
(Refrain): (Mais-11)
Willst du frai sain mit mir, dann musst du "high" sain.
Doch ich glaub`, ihr wollt nur dabai sain.
"Schaitrn wirst du mit dainr RAPOLUZION!"
Das sagn si zu mir – doch wer brauch oich schon?
Ja, wer hat "RECHT", wo blaibt di "EINIGKEIT"?
Das wär ́ne Klainichkait, wänn ihr oich ainich sain würd@.
Schtattdässn töt@ ihr ainfach maine "FREIHEIT"
und wünscht mir noch ́n härzlich-s Bailaid!
Du waißt s ja bässr, also: B-lehr mich –
doch, blaib baim T-ma – häy Mann – wärd nich hysterisch!
Scher dich zum ToifL – oich will er nich färlirn!
Und schmort in der Hölle, währnd di andrn r-frirn!
S is kalt, si sind allain, doch ich seh` das ganz andrs.
Ich schpräch` hir fon "Wahre(r) Liebe" wi "Lilo Wanders".
Kann das dänn schon all-s sain? Is das N-D for-b-schtimmt?
Sizzn wir im sälbn Boot, das ainfach / das ainfach so färsinkt?
Odr bringt mir das ́n bisschn Glükk? G-lingt dir was,
dann kommst du for ain Schtükk – is doch färrükkt, odr? "Yeah"
Ich brauch` kain "East-Coast-Sound" und auch kain "Gänxta-Shit"
"Du brauchst ́ne f@e Clikk!" Äy Mann - du dänxt ja mit, yo!
Fridns-Soldatn, di mit mir kämpfn und hälfn,
den Schpißrn das G-Hirn widr ainzuränkn.
... Problematisch – abr prakktisch –
maine ainzi-g Absicht – laidr klappt ́s nich...
(Refrain)
Di Gailhait auf Gäld hat im Mänschn @wass n-f8.
"D" wi "Demokratie" hat mich ni zum Lachn g-br8!
Wänn ihr di Sachn da m8, di ihr sälbst nich färschteht.
J@z wird ́s lanxam mal zait, dass n-dlich ainr mal geht.
KrigSchpiln is kindisch, find` ich, und "Zivilisazion",
Raketn zum Mond habn sich ni 4 irgndjemand g-lohnt.
Mänschn hungrn – di andrn wundrn sich,
dass ihre Akzi-n schtaign – ich könn-t schpai ́n: ("öäh!")
"Sci-Guevara Mic-Gee" tritt an g-gn di Wält als Häld wi Tupac
& wänn ich zuschlag`, Junge – dann gibst du Ruh`, du Sakk!
Dänn ich hab` di Schaiße satt, Mann –
der Blödsinn schteht mir bis zum Hals – also, bis bald!
Ich seh` oich in mai ́m näxxtn Lebn oder habbt ihr g-nug?
Kannst du mir darauf ́ne Antwort gebn? ..wail das sonst kainr tut.
Ihr wärd@ mich noch känn ́nlärn ́n – so odr so –
ich wär-d kämpfn bis zum bittrn N-D, dänn ich känn` kaine Gränzn.
(Refrain): (Mais-11)
Willst du frai sain mit mir, dann musst du "high" sain.
Doch ich glaub`, ihr wollt nur dabai sain.
"Schaitrn wirst du mit dainr RAPOLUZION!"
Das sagn si zu mir – doch wer brauch oich schon?
Ja, wer hat "RECHT", wo blaibt di "EINIGKEIT"?
Das wär ́ne Klainichkait, wänn ihr oich ainich sain würd@ (würd@) –
ihr töt@ so ainfach maine "FREIHEIT"
... Dann noch ́n härzlich-s Bailaid!
...dänn wir wärdn oich den Safft abdrehn!!
Natürlich-s K-os, um normal zu lebn.
Dänn "High"-sain haißt: Übr den Dingn zu schtehn!
... & kaine forailign Schlüsse zu zihn... Nimalz!
Willst du frai sain mit mir, dann musst du "high" sain.
"Fly away" – r-wai-t-re dain BlikkFäld! "Peace..."
(Scratches): (DJ Spy)
"Freedom... fighting 4 this Revolution!"
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19. |
Positiv (Skit)
00:10
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"I and I - Vibration... yeah! Positive..."
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20. |
Irgndwann... (Remix)
03:12
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(scili)
Irgndwann wird all-s fär-g-n – ich kann s schon sehn.
Ich tanz` nich mehr auf Partys, gib all-s – und Mann,
ich "fuck" auf ́s System! Bin gnädich;
sonst h@` ich oich schon lang r-ledicht, h@` alle Tasstn b-täticht,
ich schpräch` oich seelich – schikk` oich in di Hölle und das 4 ewich!
Ihr wollt doch eh nich auf disr R-D in Fridn lebn ...
"Peace" haißt nich in irgndwälche Kirchn zu g-n & di BibL zu lesn.
Fligt ruich waitr zum Mars odr zum Mond – färprasst Milliardn Million`. Habbt ihr di "Superstars" schon 4 di näxxtn "Charts" g-klont?!?
... Tritt in di Ai ́r – Kiddis, di fai ́rn – bitt@ di Gai ́r,
das Aas zu s-n – ich hab` Schpaß, oich mit 16 "Bars" zu schträssn.
Ich kann ́s nich lassn, "Babylon" zu hassn, obwol ich doch di ganze Zait nur fon Li-b schpräch` – egal – ich schaiß` auf "Weed & Ca$h"!
R-schiß dain` "Chef"! – "Schlimm-Scili" kommt mit Schizo-Räpp.
Ich bin ainglich liib & n@, doch manchmal komm` ich miis & whäkk!
Das ligt daran, dass ich in ainr
"fom Ozonloch übrd8n NärvnHailAnschtalt" wohn`.
Irgndwann pailt ihr das schon. . .
Irgndwann... Yo... komm` ich raus aus der KaugummiZälle... Yeah!
(Chrizar)
Irgendwann, (Türgeräusch) komm` ich endlich raus aus ́m Knast.
Sitz` meine Strafe ab, werd` entlassen aus der Haft,
́nem Spielpalast zu "Alkatraz".
Ich deck` den Schmerz, versteckter Kontrast
in jedem Vers der Mörderparts.
Ich sprech` von Hass, wie "Manowar";
gefangen im Höllentrakt auf acht Quadrat.
Klick-klack, ich bin da! Schreib`, kick` "Rhymes" wie ein UEFA-Star. Zerstöre wie der Staat die deutsche Sprache
und lande niveaulos im Netz der Charts.
"FIRST-CLASS" – meine "Crew", mein Clan,
unbeirrbar wie "Vater Jahn": "Frisch, fromm, fröhlich, frei."
Wir sind reif und lassen unseren Träumen Flügel wachsen.
Lassen "Hater" vor Neid erblassen, ersticken in ihren Drohgebärden.
Ist der Zug des Herzens des Schicksals Stimme?
Sind unsere nächsten Schritte unentbehrlich?
Wir kommen mit nur einem Satz,
schon jede einzelne Stimme verbreitet Angst
und irgendwann – mein Wort in eurem Ohr,
werden wir dem Staat die Schranken weisen;
den hohen Köpfen die Köpfe abreißen,
den Mitläufern die Läufe verkleinern,
dem Spaß ein Ende bereiten, in Erwartung auf bessere Zeiten.
"Chrizar" – Inspirierter des Zorns, auf der Suche nach Morgen.
Bereit eine bessere Welt zu formen für uns und die, die nach uns kommen. Ja... Irgendwann... wird irgendwann schon morgen sein...
"...und ihr vergeudet hier die Zeit, während andere in Lebensgefahr sind. Ihr! Ihr seid die wahren Schuldigen
– nicht ich – ihr Vollidioten!"
(Patsch)
Irgendwann ist es soweit – soweit,
dass wir nach der Freiheit greifen –
begreifen und sagen: Verdammt, es reicht!
Immer vorwärts bis zum Sieg, denn die Zeit ist reif, Kids.
Ich nehm` den Bleistift, kick` Zeilen,
die euch zeigen, dass die Welt zu reich ist
an verfickt-global-größenwahnsinniger Scheiße.
Ich bin nicht leise, ich sag` die Wahrheit: Ihr seid "Freaks"!
Seht – es herrscht Krieg wie die in Medien Tätigen
gegen stupide Maschinerie.
Doch ich kenne keinen Hass und meine Träume keine Grenzen.
Gott sei dank – kann ich noch immer frei denken.
Das kann mir nicht einmal / ich nicht mal /
oder irgendein anderer nehmen.
Wir könnten es anders angehn, doch ihr seid im Begriff,
gleich den Verstand zu verlieren,
nur wegen ein wenig Geld die Welt zu manipulieren,
noch mehr Land kontrolliern.
Keine Regel, die euch ein wenig hält,
dass sie allmählich fällt, liegt an uns lediglich selbst.
Werdet wach, lasst uns aufstehn, denn noch dreht sich die Welt.
Eins steht fest: Es ist "Rap", der euch sagt, wie es ist
– "fuck" – ich sag`, wie es ist.
P-A-T-S-C-H – denn der Morgen steht so fest
wie das Vergangene, das war... "Yes, yes, y ́all!"
"Wenn der Staat untergeht, sind Schurken an der Macht.
So - nun nimm dir mein` Kopf!"
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21. |
Flucht 2000 (Remix)
03:54
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(scili)
Ich bin grad auf-g-w8 aus ai ́m Traum, der gar kainr war;
hab` di Augn auf-g-m8, b-märk-t, s war gar kainr da.
Ja, ich sah di Dinge andrs. Jedr, dem ich färtrau-t, der flog
g-nauso auf di Schnauze, was ich schlächt färdau-t, dänn ich glaub-t: "Life ́s a bitch and then you ́ll die" und bald is s forbai.
"I ́m askin`: Why?" & zähl` bis 3 – main Koppf is widr frai.
Irgnwi is jedr hir zum Schaitrn färurtailt, der nich mehr durchschtaigt.
Ich muss j@z schaun, dass ich auf Kurs blaib`;
dänn der Pfad, auf dem ich g-e, bit@ file Umwe-g –
di ain` sind ö-d, auf den andrn wandrst du inz G-he-g.
Ich be-t zu Gott und hoff`, dass er mich lait@ auf der Raise.
Fillaicht di ainzi-g Möglichkait, di übrich blaibt?!?
(Manoli) Verdammt!
Wer führt hier die Regie? Ich glaub`, ich bin im falschen Film.
Alles geht nur auf und ab und ich seh` kein` Sinn darin. "Fuck" drauf!
Ich pack` jetzt erst mal meine 7 Sachen und verschwinde,
schreib` meinen Abschiedsbrief mit Tränen aus Tinte und
widme ihn den Leuten, die mir viel bedeuten. Aber ich hoffe,
dass sie meine Worte nicht zu tiefst enttäuschen;
denn ich enthülle Gefühle von denen niemand bisher wusste.
Lass` meine Seele aussprechen, was ich bis jetzt vertuschte.
Ich versuchte vieles zu verdräng`, doch musste später erkennen:
Es hat kein` Wert, sich vor sich selbst zu verstecken.
Ich schenke meiner Angst Mut, versuch` alles klar zu sehen.
Will mich stellen, doch wo kein Licht ist, is` es "dark as hell"... Ja..
(Refrain):
Wir sind auf der Flucht for dem, was alle Lebn nänn`.
Wärdn wir uns widrsehn, wänn sich mal uns ́re We-g tränn`?
Was is forher-b-schtimmt, was schteht g-schribn?
Und... Warum sagn Mänschn nur di Warhait, wänn si lügn?
(scili)
Ich bin umzinglt fon lebndn Totn, kontrollirt fon Follidiotn.
Nixxx is umsonst & was Schpaß m8, wird färbotn.
All` ihre Metodn sind r-schtunkn und r-logn – Oohdr?
Wiso dänn, dänxt du, hatt man dich b-trogn?
Ich kannz nich ausschtehn, jedn Tag im Schtau zu schtehn,
for lautr Farbn nur noch grau sehn, 1000 Mänschn täglich drauf-g-n,
di sich dann untr andrm Namn aus-g-bn; zu file, di nur schauschpiln.
Ain hin und her wi Tauzihn – glaub ́s mir – nixx wi raus hir!
Wir sind auf der Flucht for dem, was andre Lebn nänn`.
Da gibt ́s nich fil zu redn, dänn s gibt kaine R-Klärung-n.
Wir müssn raus, halt uns nich auf, dänn das hat kain` Zwäkk.
Wer andrn aine Gru-b gräbt, schteht sälbst im Dräkk!
(Manoli)
Tägliche Schicksalsschläge brachten mich zum Zweifel.
Ich wusste nicht mehr, wem ich trauen sollte und wen besser meiden.
Ich suchte Halt an meinem Glauben, führte Selbstgespräche.
Für mich begann eine Odyssee auf einer fiktiven Ebene.
Greif` dabei in die Tiefe des Ozeans meiner Geheimnisse.
Versuch`, herauszufinden, weshalb das Leben mich steinigte.
Ist da was, das Liebe und Hass verbindet?
Sag: Weißt du vielleicht, weshalb die Menschheit leicht erblindet?
Man hat mir schon von klein auf beigebracht,
meine Tränen nicht zu verdräng`.
Ich soll nichts in mich hineinfressen, statt dessen drüber reden.
Doch ich scheiß` drauf und lauf` mit dem Kopf voraus dagegen.
"Gegen was???" Gegen das abgefuckte Schicksal des Lebens... Ja..
(Refrain)
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22. |
Scili - Knowledge
03:14
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(scili)
Ich hab` blau-s Blut, bin ́n gälbr Niggga mit waißr Haut.
Wärd` aus-g-buht, wail ich hald immr nur Schaiße bau`.
& kaine Frau waiß s so g-nau, ob ich nur schpil`
wi bai "Eis am Stil", dänn ich waiß zu fihl –
"das is g-fährlich!" Ich bin schon so gut wi tot.
"J@z mal ährlich, sag: Hat sich ́s g-lohnt, du Idiot?"
Ja, auf jedn Fall, das ganze Lebn m8 ainglich kain` Sinn:
G-born, um zu schtärbn – wo führt unz di Raise nur hin?
Der Weg ligt for mir & ich brauch` ihn nur zu g-n,
doch g-nügn manchmal 2 Augn nich, um zu sehn,
was s auf sich hat, auf ihm zu blaibn; egal, wohin er unz führt.
Wail: Wer wirklich richtig ligt, der schpürt s! Auf jedn Fall, Mann!
(Chorus):
"Sit back & listen" get "the knowledge & the wisdom"
Ich "schaute mit 3 Augen, saugte Augenblicke auf".
"Weed is KNOWLEDGE ́cuz it makes me think"
& di Raise geht waitr, doch ich blaib`, wer ich bin.
Wänn wir mit Sachn kommn, di oich auch inträssirn solltn,
dann wänd@ ihr oich abb und l8 – war ́s das?!
Ihr müsst oich ja um andre Sachn kümmrn.
Was ich sa-g, langwailt oich b-schtimmt, wail s kain Gäld bringt.
Nur noch Dinge tun 4 den Profitt, di schlächt 4 di Umwält sind,
b-waist nur, wi dumm wir sind.
Wi färainbart man das mit sai ́m G-wissn,
auf Kosstn andr ́r zu lebn – was is mit "Nehmn und G-bn"?
Ich färsuch`, so file Dinge rübr-zu-bringn,
di maist färschwign sind, dabai schtehn si in der BibL schon drin:
fon Fridn sing` und auch färschi-d-ne Lidr zu bring`.
Du kannst nich widrschtehn – also g-niß das Lebn!!!
...solang wi ́s geht... Yeah!
(Chorus)
Ich hab` zu file Raime, waiß schon gar nich mehr, wohin damit:
Färtixxi bald im "Intern@", wail ich lanxam b-hindrt wärd`.
Nich nur ich allain, nain, jedr hir hat das Rächt zu schprächn:
S@ze täxxtn, Dräkk zu räppn und G-S@ze brächn!
Bald is Zahltag – ich will wo hin, doch bin wi g-lähmt.
G-räch-t wärdn ́s ächt g-nißn, dänn di Sündign g-n.
Nich, dass ihr dänkt, ich wär ́n Ängl und wärfe den r-stn Schtain.
Doch ganz so g-wissnlos wi manche Mänschn wärd` ich ni sain.
S ligt in mainr Natur, mich an so ganz b-schtimm-t Dinge zu haltn.
Obwol ich dänk`, s sind immr di falschn ...
Lass main G-fühl mich laitn – muss offn blaibn –
nich dass di Lösung rain will und forbaifligt... yeh!
(Chorus)
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23. |
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"Kann man einfach auf die Straße gehen und Leute abknallen,
nur weil man denkt, der Welt damit einen Gefallen zu tun?"
"Kein Kommentar."
"Die wollen die Welt sicherer machen!" ...
"Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Manne, sondern uns allen.
Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen,
damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."
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24. |
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(Part 1)
Hallo, kleiner Mann, ich möchte ehrlich mit Dir sein.
Ich habe ziemlich Scheiß` gebaut und muss jetzt reichlich dafür zahlen. Qualen, die sich nachts in meinen Träumen wiederspiegeln,
sagen mir, die Strafe ist gerecht, ich muss die Tür verriegeln.
Es tut mir leid, um die Fehler auszubügeln, war ́s schon zu spät,
denn der Regen war gekommen und der Samen schon gesäht.
Nun sitz` ich ein, fleh` und bitt` um Vergebung um deinetwegen,
weil ich die Zeichen nicht verstand und mein Gewissen mich nun quält.
Du bist noch ziemlich klein, trotzdem schreib` ich Dir diese Zeilen,
dass Du weißt, dass ich an Dich denk`
und es schmerzt, nicht bei Dir zu sein.
Schicksal oder nicht? Nach dem Hoch kommt stets das Tief
und nun hat es mich erwischt, da mein Glück mich diesmal verließ.
Ich folge dem Wärter mit alten Ketten an den Füßen.
Eins wird mir jetzt klar, ich werde alle Taten büßen.
Die Zelle wirkt kalt und einsam und ich kann es kaum ertragen,
mir die Eisengitter vor den Fenstern meine Zukunft sagen,
mich plagen mit dem Leben und dem sogenannten Sinn
und ich hoffe, Du verzeihst mir, dass ich nicht mehr bei Euch bin.
(Refrain):
Du bist für mich der Engel auf dieser Welt.
Nur der Gedanke an Dein Lächeln meinen Geist befreit.
Du kannst sicher sein, dass wir uns bald wiedersehen,
denn die Zeit ist hier mein Freund, sie bleibt niemals stehen.
Du bist für mich der Engel auf dieser Welt.
Nur der Gedanke an Dein Lächeln mich am Leben hält.
Du kannst sicher sein, dass wir uns bald wiedersehen.
Und wenn ich erstmal da bin, dann werde ich nie mehr gehn.
(Part 2)
Mein Kopf wird stets beschossen, getroffen von törichten Gedanken.
Ich find` kein Schlaf, denk` nach über ́s Leben
und die Folgen meines Handelns,
die kriminellen Taten, die wir planten, als wir allen sagten,
dass wir nur die verdammte Kohle bräuchten,
um die Freiheit auch zu haben.
Wir schworen uns im Eid, den Weg gemeinsam zu meistern.
Aus den Freunden wurden Brüder, die an ihrem Vorhaben scheiterten.
Und nun schäm` ich mich dafür, für den Kummer, den ich allen bereite.
Ihr seid die Wurzel meiner Kräfte,
Ihr steht zu mir, auch in schlechten Zeiten.
Es schmerzt, wenn ich seh`, wie sehr meine Eltern darunter leiden, aber draußen alles geben, für ́s eigen` Fleisch und Blut zu "fighten".
Ich danke und ich liebe Euch dafür.
Es fällt mir schwer, es in Worte zu fassen,
wie sehr ich empfinde und für Euch fühl`, ha.
Ich wünschte, ich wach` auf und all das wär` nur ein Traum,
doch die Realität tut im Herzen weh, mit jedem Blick auf die Mauern. "Shit!" Das "Dejavue" ist endlos und die Zeit scheint stillzustehen.
Tag für Tag das gleiche Spiel
und die ständige Angst, doch durchzudrehen.
Ja, die Löcher tief im Boden des Fasses machen mir zu schaffen;
doch wenn ich an Dich denke, ich bereit bin, sie zu stopfen.
(Refrain)
(Part 3)
Ich denke an den Tag zurück, an dem ich Dich das erste Mal sah.
Eine Träne fällt zu Boden, die so klar ist wie Du,
so wertvoll und klein, unschuldig, im Herzen noch rein.
Ja, "Jaden", Du bist ein wahrer Engel,
Du erhellst mich wie ein Sonnenschein.
Kein Zweifel im tosenden Beifall der Sonne und des Mondes,
ich werde mich neu finden und dieses Kapitel beenden.
"C ́est la víe!" Ich fall` auf die Knie, bete wie nie,
weil Du für mich der Anlass bist,
über meine Niederlagen hinweg zu siegen.
Ich zieh` die Konsequenzen,
sprech` zu Gott und kämpf` mit meinen Ängsten,
da es für mich nun Alltag ist, über meine Fehler nachzudenken.
Wir waren naiv, blind, bewegten uns im Kreis der Kriminellen.
Wir wollten frei sein wie ein Gedanke, nichts sollte uns halten.
Und nun bin ich hier – tick-tack – die Zeit vergeht,
wenn ich nachts am Fenster steh`, seh`, wie sich alles dreht.
Doch nichts ist, wie es scheint; die Schale ist hart,
doch der Kern ist weich.
Der Besiegte sich im Untergang die Seele aus dem Herzen schreit.
Und ich bete in langen Nächte, dass die Wartezeit vergeht
und immer wenn ich an Dich denke, meine Seele in die Freiheit fliegt.
(Refrain)
(Part 4)
Ich liege nachts oft lang wach, meine Augen stehen weit offen,
trotzdem träume ich von Freiheit, ́ner Menge Leute, die mir viel bedeuten,
weil sie für mich da waren, in Momenten als ich kein Halt sah,
wo die Verzweiflung mich beherrschte
und ich mit meinem Leben nicht mehr klar kam.
Ihr habt mich aufgefangen, an mich geglaubt,
mir den rechten Weg gewiesen.
Ich steh` für immer in Eurer Schuld,
denn nur durch Euch lernte ich wieder fliegen.
Und Du, kleiner Mann, steckst ganz tief in meinem Herzen.
Ich trauer`um jeden verlor ́nen Tag, den wir beide zusammen verpassen. Ich kann kaum fassen, wie sehr Du in der kurzen Zeit gewachsen bist. Leider seh` ich Dich nur auf ́nem Foto,
mit Deinem Lächeln, was ich echt vermiss`.
Gruß, Kuss... Ich werde immer mit Dir sein
und ist die Strafe erstmal abgesessen,
versprech` ich, komm` ich wieder heim.
Für Dich, mein Sonnenschein, zähl` ich all die weißen Tauben,
die beherzt an meinem Fenster sitzen und mein Leiden glauben,
vertrauen und saugen Reue auf,
tragen die Hoffnung zu den Sternen hinauf.
Sie leuchten nur für Dich, am Himmel zu abertausend`.
Sie scheinen als Augen Gottes, wachen und geben Dir den Segen
und all die Engel flüstern sich, Du seist der Sinn des Lebens.
...und all die Engel flüstern sich, Du seist der Sinn des Lebens.
Du bist der Sinn des Lebens.
(Refrain) / (Schlusswort)
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25. |
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Have you ever thought that you´ll be free one day?
… live your way and ease tha pain?
But still I´m trapped in a cage – got nowhere to go –
wit` no Radio – Bizarre Scenario – Ah!
My mind is trippin` - I´m thinkin` that I´m inna war wit` myself –
it´s like I´m livin` in hell – help me!
Can´t you see me fallin` outta my life –
please lead me thru` this darkness wit` the power o` light, GOD!
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Scili & Co. Germany
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