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lyrics
Is dise Wält noch zu r@n?
Kaine Anung, Mann..
(scili)
Is dise Wält noch zu r@n, Mann & was is mit dem Lebn danach?!
Ha? Färlässt mich maine Seele im Schlaf?
Ich hab` nur Fragn, kaine Antwortn; korrigir` di Fehlr im Traum.
Was soll ich glaubn, wem kann ich traun? Yo..
Wänn das ́n Schpil is, woher waiß ich dann:
Wi und wann ́s zufil is – was main Zil is?
"Can u feel dis?" Is s "Realness" odr Religion?
Di "Zehn G-Bo-t" & G-S@ze, Mann, di känn` ich schon.
Nur durch mänschlich-s Färsagn sind wir so wait g-komm`!
Bloß, wail ich auch ainr bin, bin ich forain-g-nomm`? Nain,
das Problem is: Ich hab` mir den ganzn Schträss nich allaine zuzuschraibn. ... Nur wail wir alle laidn, is das kain Grund zu schrain? Aah...
Egal – ich wärd` main ganz-s Lebn drübr redn;
färsuch` zu übrlebn im Kaos – da gibz noch fil zu sehn!
Ich schpür` s ebn, dass di Krafft mich färlässt.
Ich muss zurükk zur Natur – färgäss den ganzn Schträss! Bitschis...
(Chorus):
"I ́m sikk wit diss!" Ich fin-d mich mit dism Schitt nich ab.
Ich prot-s-tire, auch wänn ich g-nug zu Kiffn hab`.
... Und wi g-sagt, geht "s" mir foll auf ́n Keex,
dass ich schtändich Paras schi-b, also geht mir aus ́m Weg!
(Iron)
Ich sah den ersten Lichtstrahl, mein erster Atemzug –
der erste Schrei aus meinem Mund war ́n Schrei, der nach Hilfe ruft. Schon damals hatte ich genug von dieser Welt.
Keiner fragte mich, ob mir mein Leben auch gefällt.
Ich wurde hineingeboren in ein System, das ich nicht spielen wollte.
Meine Bitte um den Tod, doch mein Leben rollte.
Nach einer Zeit verstand ich, warum ich existieren sollte.
Warum Er ́s wollte, warum ich kämpfen sollte. Es ist nichts vergeben
– ich verstand und lebe mein Leben mit Glauben und Liebe.
Irgendwann kann ich mich in den Garten Eden "beam".
Ich werd` nie zu Frieden komm`.
Das Böse wird aus mir entnomm`, jetzt bin ich hier angekomm`.
Mein Kopf erstickt an Gedanken.
Mein Herz erbaut in mir unfassbare Schranken.
Jetzt will ich alles tun, was Er sagt.
Am Ende kommt die Zeit, um zu ernten, was ich gesäht hab`.
(Chorus)
(David)
Ich seh` mein Spiegelbild an, frag` mich: Ist es "realer" als ich?
Worin liegt der Sinn, dass ich am "Dissen" bin?
Muss ich immer wieder "Tracks" bring`, die mich traurig stimm`
und muss ich überhaupt noch dieses Leben nehm`?
Ich frag` mich, ob ich "sick" bin oder nur das "Maya"?
Mein Verstand vergiftet, weil ich ́s anders kann.
Du kannst stehenbleiben – ich muss weitergehn –
du machst jede Zeit – ich muss endlos leben – jetzt was?!
Du willst mir erzählen, dass Krieg und Industrie den Frieden bring`.
Wie soll ich das mein` Kindern lehren,
wenn alles neben ihn` zerspringt in Scherben; wir sind Erben des Drecks. Jetzt willst du wieder "Eden-Ähnliches" kreiren, doch es geht nicht mehr. Jede Quelle versiegt und wer nichts glaubt, macht Panik.
Diese Welt wirkt wahnsinnig auf Egomanen.
Ich bin kein Prophet, doch ich seh` den Tod neben mir
ebenso klar wie mich – es gibt bald Katastrophen!
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